Patrick Pretorius - Vocals/Guitars/Sax
Jody Moore - Vocals/Guitars/Keys
Iain Allen - Bass
Richard 'Titch' Lovelock - Drums

featuring artists who also often appear with The Talks
Wayne Willis - Keys/Trumpet
Hekima Asilia - Vocals
Will Chalk - Trumpet
Skank - Trombone





Buster Shuffle, Missing Andy, By The Rivers, The
Talks… und einge mehr Ska-Hybride der englischen
Szene werden wir in den kommenden Monaten
vermutlich noch entdecken. Was eine wahre
Freude ist, denn in England tut sich viel momentan.
Nicht nur, dass die alten 2Tone-Heroen wieder
auf großen Bühnen touren, nein, der Nachwuchs
an viel versprechenden Acts ist groß, oftmals mit
Pop und Rock, manchmal mit Hip Hop (The Skints)
gemischt und jeweils mehr oder weniger dem Ska
und/oder Reggae verpfl ichtet. Und hierzu gehören
auch The Talks. 2006 in Hull, Yorkshire gegründet,
fand sich das Quartett schnell in der Top Ten-
Liste der Radioshow des Altmeisters Paul Heaton
von The Beatiful South. Eine erstklassige Referenz
für ihr musikalisches Vorhaben, das ihnen schnell
auf größere Bühnen Englands verhalf. Eine Einladung
The Beat und Neville Staple (The Specials)
zu supporten, tat das Übrige. Schnell fanden die
Jungs sich am Gipfel ihrer Live-Präsenz beim Leeds
Festival und später dem Glastonbury Festival. So
steil die Karriere der Engländer begonnen hatte,
nahm sie ihren Verlauf. Weitere große Festivals
folgten. Die Single „Picture This“ (2008) öff nete die
Türen zahlreicher Radiostationen und fuhr großar-
tige Kritiken ein. Schließlich kam das Angebot von
Tim Armstrong mit Rancid zu spielen. Ein Traum
wurde für The Talks wahr. Weiter ging es zusammen
mit The Toasters durch England. Und schließlich
bekamen sie die Chance mit „The Specials“ zu
touren, was zunächst schwierig war, aber immer
besser klappte. Das lang erwartete Debütalbum
„Live Now, Pay Later“ im Gepäck. Dem Ska gegenüber
blieben sie stets interessiert und sogar eine
traditionell angehauchte Nummer („Can`t Stand
The Rain) haben sie zuletzt produziert und wie die
vorherigen zwei Releases auf ihrem eigenen DIYLabel
veröff entlicht.

Quelle: Oliver Will / Rocking Steady